Neuigkeiten in Alltags-Sprache.
#NoIpreg ist ein Protest – eine Protestaktion von Betroffenen, Menschen mit Intensivpflegebedarf, die auf ihre drohende Unsichtbarkeit aufmerksam machen möchten. Seit knapp fünfzig Wochen fürchten Menschen, die auf Intensivpflege und Beatmung angewiesen sind, um ihr selbstbestimmtes Leben. Am 2. Juli soll der umstrittene Gesetzentwurf im Bundestag verabschiedet werden.
Offener Brief zum IPReG an den Gesundheitsausschuss des Bundestages von Wiebke Schär und Alexander Ahrens, Geschäftsführung der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL):
Stellungnahme der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben (ISL) in Deutschland e.V. zum „Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz – IPReG“:
Das studentischen Projektes Enevra (Enable every amputee), in dem mittels 3D-Druck kostengünstig Prothesen besonders für Menschen in einkommensschwachen Ländern entwickelt werden möchte seine aktuelle Handprothese gerne evaluieren und sucht dafür Probanden innerhalb von Deutschland (insbesondere in NRW), die die Prothese gerne testen möchten. Dabei kommen alle Menschen in Frage, deren Hand bzw. Unterarm oder Fuß amputiert ist.
Die Sommerferien in Nordrhein-Westfalen stehen vor der Tür. Erstmals wird Special Olympics NRW Sommerferien-Programm für Kinder und Jugendliche (8 bis 18 Jahre) mit geistiger Behinderung sowie deren Geschwister und Freunde anbieten. Das Ferienprogramm beinhaltet verschiedene sportliche Schnupperkurse, für die keine Vorerfahrung in den Sportarten notwendig sind. Außerdem ist ein Nachmittag für die ganze Familie am Kemnader See mit schönem Rahmenprogramm geplant. Selbstverständlich auch für Familien mit erwachsenen Kindern.
Pressemitteliung von BODYS (Bochumer Zentrum für Disability Studies) zur Anhörung zum „Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz“ (GKV-IPReG) im Gesundheitsausschuss des Bundestags am 17.6. 2020
In unserem Beratungsalltag, genauso, wie in unserem eigenen Leben stellen wir immer wieder fest, dass persönliche Assistenz eine tolle Hilfe für Menschen mit Behinderung ist.
Mit dieser können wir so leben, wie wir es uns vorstellen. Das Leben mit Assistenz kann aber ebenso eine Herausforderung sein.
Das nächste Treffen findet am 29. Juni von 17 bis 19 Uhr über Zoom statt.
In gemütlicher Atmosphäre mit anderen Frauen klönen, sich austauschen, Spaß haben – das bieten wir allen interessierten Frauen regelmäßig an!
Bitte meldet Euch bei Interesse bei combrink@eutb-sl-koeln.de, dann bekommt Ihr die Zugangsdaten für die Videokonferenz zugeschickt.
Humorvolle Ausmalbilder zum Thema Behinderung von Phil Hubbe
Stellungnahme der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben (ISL) in Deutschland e.V. zum „Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz – IPReG“:
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat gemeinsam mit der Landesbehinderten- und -patientenbeauftragten Claudia Middendorf eine neue Dialogstelle für Pflegebedürftige, Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen eingerichtet. Die Dialogstelle soll künftig dabei helfen, Streitigkeiten zu schlichten, die bei der Ausgestaltung der Besuchsmöglichkeiten in den stationären Pflegeeinrichtungen und den Einrichtungen der Eingliederungshilfe aufkommen können. Sie nimmt ab sofort ihre Arbeit für die Menschen in Nordrhein-Westfalen auf und wird durch das Büro der Landesbeauftragten betreut.
Aufgrund der Corona-Pandemie das KSL für Menschen mit Sinnesbehinderung (MSI) seine Sensibilierungs-Schulung SensiPro mit Theorie und praktischer Selbsterfahrung rund um das Thema Sinnesbehinderungen derzeit nicht wie üblich persönlich und vor Ort anbieten.
Gestern begab sich das KSL Köln auf neue Pfade und führte das erste Mal ein Video-Seminar für Studierende durch. Eigentlich war schon lange geplant, dass Prof. Christian Huppert mit "seinen" Studentinnen und Studenten der FH Bielefeld das Kompetenzzentrum in der Kölner Pohlmanstraße besuchen würde, doch leider musste die Pläne Corona-bedingt geändert werden. So trafen sich Ellen Romberg-Hoffmann und Christoph Tacken mit dem Seminar "(Peer-)Beratung in Angeboten für behinderte Menschen" per Videokonferenz.
Gegen das Vergessen, so könnte der Leitspruch des archiv-behindertenbewegung lauten. Das da mal etwas gewesen ist. Das sich behinderte Menschen aufgemacht haben, der Normalität die Stirn, das Hinkebein, den Rollstuhl... entgegen zu setzen. Emanzipationsbestrebungen, als ein Teil sozialer Bewegungen in Deutschland. Da war mal etwas gewesen.
Einladung des LPE NRW zur Veranstaltung am 20. & 21. Juni 2020
Die, von der Landeszentrale für politische Bildung in Auftrag gegebene, Broschüre zur Kommunalwahl in Leichter Sprache ist ab sofort beim Wochenschau-Verlag zum Preis von EUR 2,00 pro Expl. (zzgl. MwSt. und zzgl. Versandkosten) bestell- und lieferbar. Je nach individueller Bedarfslage kann man diese Broschüre unter folgender Adresse bestellen.
Silke Schneider
Geschäftsführerin
silke.schneider@wochenschau-verlag.de
Tel.: +49 (0)69/788 0 772-28
WOCHENSCHAU Verlag
Video-Austausch der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstellen des Regierungsbezirks Köln mit dem Schwerpunkt "Beratung in Zeiten von Corona"
Seit 2016 hilft die Schlichtungsstelle nach dem Behindertengleichstellungsgesetz - kurz Schlichtungsstelle BGG - dabei, Konflikte zwischen Menschen mit Behinderungen und Bundesbehörden zu lösen, wenn es um das Recht auf Barrierefreiheit und Gleichbehandlung geht. Jetzt legte sie ihren dritten Jahresbericht (2019) vor.
Menschen mit Hörbehinderung und Taubblindheit haben bei der medizinischen Versorgung sowie Behandlung im Gesundheitswesen das Recht auf eine Kommunikation auf Augenhöhe. Unterstützt werden kann dies durch eine/n Gebärdensprachdolmetscher/in oder andere Kommunikationsmittel. Darüber hinaus haben taubblinde und hörsehbehinderte Menschen ein Recht auf Assistenz, um zum Beispiel zum Arzt zu gehen.
Die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Selbstbestimmt Leben Köln hat eine neue Website. Der Link
führt Sie direkt zu Informationen aus unserem Beratungsangebot und das in vielen Sprachen.
Neben Informationen in Leichter Sprache sind Inhalte in Arabisch, Englisch, Italienisch, Kroatisch, Russisch, Spanisch und Türkisch vorhanden.
Die Corona-Regeln in NRW (NRW-Plan) hat das Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit in Leichter Sprache aufgeschrieben. Die Infos sind vom 15. Juni 2020.