Gemeinsam mit der Stadt Brühl, der Behindertenbeauftragten der Stadt Ute Palmersheim, dem Leiter des Sozialamtes Andreas Zimmermann und mit Unterstützung von Ellen Romberg-Hoffmann vom Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL) Köln kamen 20 Menschen mit Behinderung und einige Angehörige zusammen, um an der Satzung für den Inklusionsbeirat in Brühl weiterzuarbeiten. Ziel der Gruppe ist es, der Stadt Brühl den Satzungsentwurf zeitnah vorzulegen und bei der kommenden Kommunalwahl einen Inklusionsbeirat zu wählen. Es fand eine sehr lebhafte und konstruktive Auseinandersetzung über die Satzung statt Einige Punkte müssen noch präzisiert und festgelegt werden, so dass noch ein Stück Arbeit vor den Beteiligten liegt. Aber es ist ein großer Schritt für die politische Beteiligung von Menschen mit Behinderung in Brühl getan.
Besonders erfreulich ist es, dass immer neue Interessenten, die mitarbeiten möchten und auch bereit wären sich in den Inklusionsbeirat wählen zu lassen, die Gruppe bereichern. Also, wer Lust hat mitzuwirken, meldet sich bitte beim KSL Köln (0221-2771703 & romberg-hoffmann@ksl-koeln.de) oder bei der Behindertenbeauftragten der Stadt Brühl Ute Palmersheim (UPalmersheim@bruehl.de).