Neuigkeiten in Alltags-Sprache.
Dienstag, 11.5.2021 12.00 -12.30 Uhr, 26. Dt. Präventionstag in Köln
Claudia Middendorf will es weiter anpacken und die Umsetzung der UN-BRK voranbringen.
Der Ausschuss für Heimat, Kommunales, Bauen und Wohnen des Landtags NRW befasste sich am 19.März in einer schriftlichen Anhörung mit dem ersten „Bericht zur Lebenssituation von Menschen mit Beeinträchtigungen und zum Stand der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (Teilhabebericht Nordrhein-Westfalen)“.
Anlässlich des 12. Jahrestags des Inkrafttretens der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland am 26. März fordert das Deutsche Institut für Menschenrechte Bund und Länder auf, für mehr Barrierefreiheit zu sorgen. Dies ist Voraussetzung dafür, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
Zwölf Jahre ist die UN-Behindertenrechtskonvention nun in Deutschland in Kraft und seit 12 Monaten zwingt der Corona-Lockdown die Mehrheitsgesellschaft (nicht nur) in Deutschland in einen Behinderten-Alltag: Nichts ist barrierefrei zugänglich – weder Geschäfte noch Gaststätten, weder Ämtern noch Museen, weder Hochschulen noch Arbeitsplätze können unbeschwert, ohne Voranmeldung oder Hilfsmittel aufgesucht werden. Partys, Festivals, Theater und Kinos, Sportveranstaltungen sind „No-Goes“.
Die Überlebenden der NS-„Euthanasie“ ohne gesellschaftlichen Ort
Diskussionsveranstaltung am 7. April 2021, 19 Uhr (Zoom-Konferenz)
Überlebende der NS-„Euthanasie“, die als Zeitzeugen aufgetreten wären, sind extrem selten. Eigentlich gab es diese Sprechposition in der deutschen Nachkriegsgeschichte nicht. Überlebende des Anstaltsmords, die sich kurz nach dem Krieg zu Wort meldeten, wurden bis auf sehr wenige Ausnahmen weder in öffentlichen Hauptverfahren gehört noch danach um schriftliche oder mündliche Darstellungen gebeten.
Uns erreichte die traurige Nachricht, dass unser ehemaliges Vorstandsmitglied Christine Kleinow am 10. März 2021 gestorben ist.
Christine war viele Jahre Mitglied unseres Vorstands, vier Jahre lang war sie Vorsitzende.
Am 23. März führte das KSL wiederholt ein Seminar für die Fallmanager*innen des LVR durch.
Deutschland braucht endlich ein gutes Barrierefreiheitsrecht. Und das nicht erst in der nächsten Wahlperiode, sondern noch vor der Bundestagswahl 2021. Mit dieser Internetseite will ISL hierfür Informationen geben und zu Aktionen anregen. Setzen Sie sich mit ISL gegen Barrieren ein.
NETZWERK ARTIKEL 3 informiert über seine neue Broschüre zur Triage in verständlicher Sprache:
Am Mittwoch, den 10.3.2021, fand die Anhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2019/882 („European Accessibility Act“, EAA) über die Barrierefreiheitsanforderungen für Produkte und Dienstleistungen statt. Der EAA ist ein wichtiger Schritt in Richtung Barrierefreiheit. Barrierefreiheit ist Voraussetzung für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und gleichzeitig ein Qualitätsmerkmal von Produkten und Dienstleistungen.
Etwa sieben Millionen Menschen mit Down-Syndrom gibt es auf der Welt. Der 21.03. ist jedes Jahr der Tag, an dem sie auf ihre Belange aufmerksam machen und gesellschaftlich wahrgenommen werden. Informationen zu zahlreichen Aktivitäten des diesjährigen Welt-Down-Syndrom-Tags (WDST) finden Sie unter folgendem Link: https://teile-gutes21.de/
Die berufliche Bildung von Menschen mit Behinderung und deren Wahrnehmung als Fachkräfte von morgen wird in der "Berliner Erklärung" der Beauftragten von Bund und Ländern für Menschen mit Behinderung fokussiert.
Am 11. März 2021 startete die zweite Runde der Praxisdialoge zum Persönlichen Budget. Es nahmen Vertreter*innen der Stadt Köln, des Rheinisch-Bergischen Kreises, des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) und verschiedener Beratungsstellen teil.
Ein Leben zwischen Uni, Krankenhaus und Plattenbau ist gar nicht so einfach zu bewerkstelligen. Auf ihrer Reise zwischen diesen Orten machen Menschen Erfahrungen, machen Diskriminierungserfahrungen, entwickeln Stärke, Solidarität und entwerfen Handlungsalternativen bis hin zu Utopien. Immer mit dabei: Die eigene Herkunft und der eigene Körper. Im Rahmen eines Podiumsgespräch soll über Erfahrungen mit Klasse und Behinderung/chronischer Erkrankung – mit Klassismus und Ableismus – diskutiert werden.
Etwa sieben Millionen Menschen mit Down-Syndrom gibt es auf der Welt. Der 21.03. ist jedes Jahr der Tag, an dem sie auf ihre Belange aufmerksam machen und gesellschaftlich wahrgenommen werden. Informationen zu zahlreichen Aktivitäten des diesjährigen Welt-Down-Syndrom-Tags (WDST) finden Sie unter folgendem Link: https://teile-gutes21.de/
Informations- und Kennenlerntreffen zur ersten Freiraum-Gruppe in NRW, welche die sexuellen Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen, die Wohnangebote nutzen, fördern soll.
Einsamkeit, eingeschränkte Therapie- und Nachsorgeangebote sowie fehlende Unterstützungsangebote erschweren derzeit den ohnehin herausfordernden Alltag schädelhirnverletzter Menschen und ihrer pflegenden Angehörigen.
Für die Betroffenen sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie zunehmend belastend, das Zusammenleben in der Familie wird täglich vor neue Herausforderungen gestellt.
Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März fordert das Deutsche Institut für Menschenrechte Nachbesserungen am Entwurf des Teilhabestärkungsgesetzes im parlamentarischen Verfahren. Die im Entwurf enthaltene Regelung zum Gewaltschutz sollte unbedingt konkretisiert werden.
Minister Laumann: Mit dem Inklusionsscheck unterstützen wir die Inklusion vor Ort - unkompliziert und unbürokratisch