Neuigkeiten in Alltags-Sprache.
Liebe Freund*innen und Mitglieder der ISL, viele von uns, die eine Beeinträchtigung haben und deshalb von der Gesellschaft behindert werden, müssen ständig darum kämpfen, ihre Rechte durchzusetzen.
Das zeigt sich im Alltag ganz unterschiedlich:
Leitfaden zu Online-Konferenz-Tools der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung, chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen e.V. (BAG SELBSTHILFE): zum Dokument
Barrierencheck für Konferenzplattformen des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbands e.V. (DBSV): zum Dokument
Erstmalig werden mit dem Teilhabebericht NRW verfügbare Daten zur Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen in Nordrhein-Westfalen in einem wichtigen Referenzdokument dargestellt. Der Bericht enthält Daten und Statistiken in acht Lebensbereichen. Eine Stellungnahme der Monitoring-Stelle UN-BRK:
Auch der zweite Teil der Online-Veranstaltung gestaltete sich sehr lebendig und kreativ.
Offener Brief des Bundesverband behinderter und chronische kranker Eltern e.V. betreffend der Freigabe der Antigen-Schnelltests für Selbstanwendung durch Menschen mit Behinderung und deren Angehörige sowie Assistenzkräfte und Pflegepersonen in häuslicher Pflege.
Ein interaktives Online-Treffen von Menschen mit Sehbeeinträchtigung und allen Interessierten
Im Rahmen der regelmäßigen Austausch-Treffen Sehbeeinträchtigter Ratsuchender findet am 17. Dezember ab 18 Uhr eine weihnachtliche Lesung über Zoom statt. Die Geschichte „Ein Weihnachtsmann für die Erwachsenen“ liest die blinde Autorin Pilar Baumeister selbst. Im Anschluss sind alle Zuhörer*innen dazu eingeladen am Austausch aktiv teilzunehmen. Auch Ihre Geschichten, Lieder und Gedichte können Sie dazu beitragen.
Aktuell stellt das KSL Münster jeden Freitag eine Frage an seine Follower*innen in den sozialen Medien. Mach mit und antworte auf die Freitags-Fragen!
Anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderungen fordert das Deutsche Institut für Menschenrechte die Bundesregierung auf, für mehr Barrierefreiheit von elektronischen Geräten sowie digitalen Produkten und Dienstleistungen zu sorgen. Dabei müssen auch private Unternehmen in die Pflicht genommen werden.
Ab sofort ist das Praxishandbuch zum Projekt CREABILITY erhältlich. Es liefert auf über 150 Seiten nützliche Anleitungen und Checklisten, um Kreativangebote in den Bereichen Tanz, Schauspiel und Musik zu gestalten – für Menschen mit und ohne Behinderung. Die Un-Label Performing Arts Company hat das vom EU-Programm ERASMUS+ geförderte Projekt koordiniert, an dem außerdem die TU Dortmund und die griechische Non-Profit-Organisation SMouTh beteiligt waren.
Das vierte Interview zum Auswahlverfahren bei Intensivbehandlungen in Krankenhäusern mit Carl-Wilhelm Rößler.
Auch wir freuen uns auf die Vorweihnachtszeit. Um euch die Zeit bis zur (in diesem Jahr besonders) verdienten Festtagspause zu versüßen, startet am 1. Dezember unser Adventskalender. Schaut vorbei!
Sehr gelungener Auftakt zur zweiteiligen, virtuellen Veranstaltung von Ellen Romberg und Martina Bünger.
Mit dem „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ am 25. November starten die jährlichen „Orange Days“, die mit vielfältigen Aktionen sichtbare Signale gegen Gewalt an Frauen setzen.
Stress im Job sowie auch persönliche Probleme nehmen stetig zu und führen immer häufiger dazu, dass die Arbeitsproduktivität leidet – mit drastischen Folgen: Mit rund 45 Prozent sind psychische Erkrankungen heute der Hauptgrund für Frühberentungen aufgrund von Erwerbsminderung1 . Als Modellprojekt der Förderinitiative „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales unterstützt Blaufeuer Menschen mit psychischen Belastungen darin, sich langfristig zufriedener, gesünder und leistungsfähiger am Arbeitsplatz zu fühlen.
Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen und Pflegebedarf? Wie müssen Reha-Angebote angepasst und verändert werden, um Teilhabe sicherzustellen? Im Corona-Konsultationsprozess der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) untersuchen wir diese Fragen mit Unterstützung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS).
Kostenfreie digitale Fachveranstaltung am 24. November 2020 (14 - 15 Uhr)
Online-Austausch der Beratungsstellen im Regierungsbezirk Köln
Schreibt eure Ideen und Wünsche zum Thema Inklusion und Behinderung auf und schickt sie an die richtige Stelle!
Viele blinde und sehbehinderte Menschen lesen Dokumente am Computer mit Hilfe eines sogenannten Screenreaders (Bildschirmvorlese-Software). Damit dieser Dokumente gut erfassen und vorlesen kann, gilt es einige Richtlinien zu beachten.
Aber auch für Menschen mit einer Sehbehinderung ist es wichtig, bei der Gestaltung des Dokumentes (zum Beispiel bei der Auswahl der Schriftart und -größe), bestimmte Formatierungen auszuwählen.
Hier finden Sie grundsätzliche Informationen zu Alternativtexten und ein Schema mit dessen Hilfe Sie ganz leicht eigene Alternativtexte erstellen können, zusammengestellt vom KSL für Menschen mit Sinnesbehinderung.