Neuigkeiten in Alltags-Sprache.
Das KSL Köln trauert um den langjährigen Lotsen für Menschen mit Behinderung und Aktivisten für Inklusion.
"Die Aktualisierung der Empfehlungen der Ständigen Impfkommission zur COVID-19-Impfung sind ein wichtiger Schritt für die Einbeziehung von besonders gefährdeten Menschen mit Behinderungen in die Impfstrategie. Jetzt ist der Bund gefordert, seine Impfverordnung anzupassen“, dies betonte der Landesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen von Rheinland-Pfalz, Matthias Rösch.
Der Menschenrechtsaktivist Raul Krauthausen kritisiert große Mängel beim Schutz von Menschen mit Behinderung in der Pandemie. Ein Großteil von ihnen lebe seit März in Selbstisolation zu Hause und werde die ganze Zeit vergessen, wenn es um passiven oder aktiven Schutz gehe, sagte Krauthausen im Deutschlandfunk.
Mit den beginnenden Impfungen im Februar gegen das Corona-Virus in den Impfzentren werden große Hoffnungen verbunden. Allen Menschen mit Beeinträchtigung muss eine barrierefreie Teilnahme ermöglicht werden.
Am 11. Dezember 2020 war der Veröffentlichungstag unseres Praxishandbuchs Vielfalt Pflegen.
Die Bürgersprechstunde am 18. Januar richtet sich an Menschen, die derzeit aufgrund ihrer Behinderung oder im Rahmen einer medizinische Behandlung Probleme mit Behörden, Kostenträgern oder Einrichtungen haben.
Einladung zum 1. iXNet Get Together
am Donnerstag, den 14. Januar 2021 von 18 bis 20 Uhr per Zoom-Konferenz
Thema: Widerstandskraft und Wohlbefinden
Ab dem 23. Dezember sind wir in der Weihnachtspause, tanken Kraft, um ab dem 4. Januar wieder voller Tatendrang für die Belange behinderter Menschen einzutreten.
Frohe Weihnachten und eine guten Rutsch ins neue Jahr!
Menschen mit Behinderungen sind Expert*innen in eigener Sache. Mithilfe eines entwickleten Curriculums baut die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. – ISL deshalb einen Referent*innenpool von qualifizierten Menschen, die mit Behinderungen leben, für Fort- und Weiterbildungsangebote auf, die im Rahmen einer menschenrechtsbasierten Behindertenpolitik tätig sind.
Das Bochumer Zentrum für Disability Studies hat eine weitere Stellungnahme zur Diskussion um Triage in Zeiten der COVID-19-Pandemie veröffentlicht und reagierte damit auf eine Anfrage des Bundesverfassungsgerichts, sich als Sachverständige im Rahmen der Verfassungsbeschwerde (1 BvR 1541/20) Verfassungsbeschwerde einzubringen.
Hilfe bei Überforderung, Ängsten und häuslicher Gewalt rund um die Uhr
Am 16. Dezember wurde bekannt, dass erstmals in Deutschland in einer Klinik in Sachsen nicht genügend Beatmungsgeräte für Corona-Patient_innen zur Verfügung gestanden hätten und so eine Triage-Situation entstanden sei. Vor dem Hintergrund mangelnder Ressourcen in der Intensivmedizin und der sich derzeit zuspitzenden Lage, muss für Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen unbedingt der diskriminierungsfreie Zugang zur Gesundheitsversorgung sichergestellt werden.
E-Learning-Modul „Arbeitsassistenz“ geht an den Start
Im Frühjahr startet die nächste Runde des Angebots „TriTeam“ des Deutschen Vereins der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.V.. TriTeam ermöglicht blinden und sehbehinderten Studierenden, an einem einjährigen Mentoring teilzunehmen. Bewerbungsfrist ist der 8. Februar 2021.
Wie wirken sich verschiedene Gesundheitsbeeinträchtigungen der Studierenden auf den Nachteilsausgleich in Prüfungen aus? Dieser Frage gingen Studierende im Rahmen einer Forschungswerkstatt an der Universität Kassel nach. Sie analysierten dafür alle Anträge auf Nachteilsausgleich von 2012 bis Januar 2020, die von Studierenden der Sozialen Arbeit an der Universität Kassel gestellt wurden.
Mit dem umfangreichen Relaunch des Portals der ZAB - Zentrale Anlaufstelle Barrierefreiheit der Universität Bielefeld wurde auch das Themenportal Digitale Barrierefreiheit freigeschaltet. Hier finden sich Informationen zur Erstellung barrierefreier Webseiten und Dokumente sowie detaillierte Informationen zu Testmöglichkeiten. Diese und weitere Themen können zugleich über eine a-z Liste aufgerufen werden.
In der REHADAT-Wissensreihe zu Erkrankungen und Beeinträchtigungen und deren Auswirkungen im Arbeitsalltag ist nun der Band zu Hörbehinderungen erschienen.
Das Projekt „Barrierefreiheit durch Peers“ wurde mit dem Ziel entwickelt, einen Beitrag zur Entwicklung inklusiver Hochschulen zu leisten. Dabei folgt das Projekt zunächst der Logik, Barrieren im Hochschulkontext durch den Miteinbezug von Studierenden mit Behinderung zu identifizieren.
Gemeinsamer Online-Workshop der KSL aus Köln und Münster für Mitarbeiter*innen der Behindertenhilfe.
Wir möchten auf folgende Veranstaltung am 16. Dezember von 17:00 bis 18:30 Uhr aufmerksam machen: Münchner außerklinischen Intensiv Kongress (MAIK) auf dem Betroffene die Themen „Assistenz im Krankenhaus“, IPREG und Triage vorstellen und diskutieren, die sie im Moment, außer Corona, am meisten beschäftigen. Diese Veranstaltung ist die letzte in einer ganzen Reihe von Online Talks des MAIK.